CDU: Zum Thema Schwimmhalle Laboe ins Gespräch kommen

(30.09.2014) Der CDU-Kreisvorsitzende, Werner Kalinka, die stellv. Kreisvorsitzende Hildegard Meersmann (Schönkirchen/Mönkeberg), die CDU Kreisvorstandsmitglieder Helga Jessen, Dr. Philipp Murmann und Tade Peetz (Heikendorf), Claudia Petersen (Schönberg) und der Laboer-Ortsvorsitzende Hans Helmut Lucht:

"Die Schwimmhalle in Laboe wird von Bürgern geschätzt, weil sie sie für die Freizeit, den Tourismus, die Schulen, den Sport und die DLRG als wichtig betrachten. Die Gemeinde Laboe, mit hohen finanziellen Verbindlichkeiten belastet, sieht sich nicht mehr in der Lage, ein jährliches Defizit von mehr als 500 000 Euro zu tragen. Hinzu kommen Ausgaben für anstehende Investitionen.
Zu prüfen ist, ob der Weiterbetrieb der Schwimmhalle als eine regionale Gemeinschaftsaufgabe möglich ist. Dazu sollten sich Laboe und die Ämter Probstei und Schrevenborn (bzw. einzelne Gemeinden) an einen Tisch setzen. Dabei müsste es auch um eine finanzielle Lastenverteilung gehen, die aus Laboer Sicht tragbar wäre. Man könnte sich beispielsweise vorstellen, nach Einwohnerzahl einen finanziellen Beteiligungsschlüssel festzulegen und einen Zweckverband gründen. Auch ist abzuklären, welchen Beitrag die Initiative zur Erhaltung der Schwimmhalle finanziell und/oder ehrenamtlich einbringen kann. Der Probsteier Amtsdirektor Sönke Körber hat einen Vorstoss in die richtige Richtung gemacht. Die CDU unterstützt Initiativen, die zum (erneuten) Gespräch beim Thema Schwimmhalle Laboe führen und die zumindest die Möglichkeit eröffnen, eine Chance auf Realisierung zu haben. Jetzt heisst es, zügig zu agieren. Der Bürgerentscheid hat einen Zeitraum von maximal zwei Jahren für eine Lösung eröffnet. Dies bedeutet, dass eine solche in 2015 auf den Weg gebracht werden müsste. Alle in Frage kommenden Akteure müssen schnellstmöglich ins Gespräch kommen. Die CDU ist dazu bereit"
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